Elektronik-History Technik, die Geschichte schrieb: Der CDC 1604 von 1959

Aktualisiert am 15.11.2023 Quelle: ELEKTRONIKPRAXIS 1 min Lesedauer

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In der Rubrik „Aufgemerkt“ blickt die ELEKTRONIKPRAXIS zurück auf historische Meilensteine der Branche. Heute: Der CDC 1604 von 1959.

16. Oktober 1959: CDC 1604 war der schnellste Großrechner.
16. Oktober 1959: CDC 1604 war der schnellste Großrechner.
(Bild: CDC)

16. Oktober 1959: Der CDC 1604 war der schnellste Großrechner. Der CDC 1604 der Control Data Corporation war einer der ersten kommerziell erfolgreichen Computer, der vollständig aus Transistoren bestand. Vorgestellt wurde der damals schnellste Großrechner am 16. Oktober 1959. Entwickelt wurde der CDC 1604 von dem Ingenieur Seymour Cray, der wenige Jahre später Cray Research gründete und als „Vater der Supercomputer“ in die Geschichte einging. Der Großrechner wurde bis 1964 in 50 Exemplaren gebaut.

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Der Speicher bestand aus 32.000 Worten zu je 48 Bit in Form eines Magnetkernspeichers mit einer Zykluszeit von 6,4 µs. Das entspricht 192 kByte. Er war in zwei Bänken zu je 16.000 Worten organisiert. Die Zentraleinheit war 2,27 m lang, 1,76 m hoch und wog eine Tonne. Die Taktrate betrug 208 kHz. Pro Sekunde führte der Rechner 100.000 Operationen aus. Abnehmer des Großrechners war im Januar 1960 die US Navy Post Graduate School. Der Rechner sollte die großen Flottenkontrollzentren unterstützen, insbesondere die Wettervorhersage in Hawaii, London und Norfolk, Virginia. (heh)

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