MES Wer wachsen möchte, muss den Mut haben, Neues zu wagen

Raus aus dem süddeutschen Kerngebiet und auf zu neuen Märkten in nördliche Verkaufsgebiete. Für den Steckverbinder-Spezialisten MES Electronic Connect hat sich dieser Schritt vor zwei Jahren gelohnt, wie Sabine Wolf, Mitgeschäftsleiterin MES, betont.

Anbieter zum Thema

MES Electronic Connect GmbH & Co. KG

Schaltbau GmbH

Vishay Intertechnology, Inc. C/- Vishay Europe Sales GmbH

„Die Entscheidung vor zwei Jahren, die Postleitzahlenregionen 0 und 1 anzugehen, war für uns erfolgreich“, so Wolf. „Wir konnten für diese Aufgabe zwei erfahrene Profis, Bruno Köpsel (Innendienst) und Elmar Scherer (Außendienst) ins Boot holen. Die neuen Mitarbeiter kennen sich bereits von früher und sind schon lange ein eingespieltes Team. Zudem haben sie reichlich Erfahrung in den neuen Verkaufsgebieten.“ Denn hier gab es einige Besonderheiten zu meistern.

Normalerweise hat MES seinen Schwerpunkt bei den Steckverbindern. Insbesondere mit JST, einem Hersteller von elektromechanischen Bauelementen, besteht eine fast 20-jährige intensive Partnerschaft. In den PLZ-Regionen 0 und 1, die nun von Berlin aus betreut werden, liegt die Sache etwas anders. Mit Standard-Bauteilen, lassen sich nur schwer Marktanteile erobern – hier ist das Besondere gefragt. Und so hat sich in den letzten 24 Monaten eine Produktgruppe stark entwickelt – die kundenspezifische Kabelkonfektion.

Erfolgreich auch in heiklen Projekten wie Sicherheitstechnik und Raumfahrt

Aufgrund hoher Flexibilität, Schnelligkeit und viel Kreativität konnten schon heikle Projekte für die Medizintechnik, die Luft- und Raumfahrt oder die Sicherheitstechnik umgesetzt werden. Und das sogar zu einem vernünftigen Preis - trotz sehr hoher technischer Anforderungen. So findet man MES-Kabel in Gepäckkontrollanlagen auf Flughäfen, dem Betriebsfunk der Hamburger Hochbahn oder in den Überwachungssystemen öffentlicher Straßen oder Plätze.

Maßgeblich beteiligt an diesem Erfolg sind natürlich auch die MES-Partner. Denn inzwischen hat sich ein kleiner, aber feiner Lieferantenstamm entwickelt, der ebenso auf Klasse statt auf Masse setzt und auftragsbezogen auch kleine oder mittlere Serien fertigt. „Es war richtig, sich den Wünschen des Marktes anzupassen und das Wagnis, neue Märkte zu erschließen, einzugehen,’’ kommentiert Wolf rückblickend die Entscheidung.

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