Automatisierung Industrie-PC verbindet industrielle Fertigung mit der Cloud

Von Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter 2 min Lesedauer

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Ein flexibler Industrie-PC für die Automatisierung ist der PACSystem IPC 2010: Der Multicore-Rechner bietet die vorinstallierte PACEdge-Plattform, die Analysen auf Produktionsebene ermöglicht.

Der Industrie-PC IPC 2010 von Emerson ist ein Multicore-Rechner auf dem ein industrielles Linux läuft.
Der Industrie-PC IPC 2010 von Emerson ist ein Multicore-Rechner auf dem ein industrielles Linux läuft.
(Bild: Emerson)

Der PACSystems IPC 2010 Industrie-PC (IPC) von Emerson basiert auf einem Multicore-Prozessor mit 2x ARM Cortex-A53 CPU-Kernen mit jeweils einer Taktfrequenz von 1,2 GHz. Dank der beiden Kerne lassen sich Tasks dediziert einzeln dem jeweiligen CPU-Kern zuordnen.

Der IPC 2010 erfüllt unterschiedliche Anforderungen in der Fertigung und bei OEM-Maschinenbauern durch die vorgeladene PACEdge-Plattform. Dabei handelt es sich um eine industrielle Edge-Computing-Plattform von Emerson, um Analysen direkt auf der Produktionsebene auszuführen.

Weiterhin bietet der Industrie-PC Elemente der Software Movicon.NExT SCADA, um Anwender bei der schnellen Ausführung von Anwendungen mit einer browserbasierten Konfiguration zu unterstützen. Die Software Movicon.NExT ist eine moderne, skalierbare und modulare SCADA-/HMI-Softwareplattform von Emerson, die auf der Automation Platform.NExT-Architektur aufbaut. Dank regelmäßiger Aktualisierung und passiver Wartung der Softwareplattform wird der Benutzeraufwand gesenkt und die Zuverlässigkeit verbessert.

Industrieversion von Linux und Peripherie

Auf der Plattform läuft eine Industrieversion von Linux. Zusätzlich sind serielle und Ethernet-Schnittstellen integriert. Damit kann der IPC 2010 in einer Vielzahl von Topologien als Gateway für die Kommunikation und gleichzeitig oder separat als Gerät für Edge Computing eingesetzt werden. Anwender können den IPC 2010 als flexiblen Protokollkonverter in zahlreichen Rollen einsetzen. Dazu gehören IIoT, Edge Computing, OT/IT Konvergenz, HMI-Visualisierung, SCADA Konnektivität und digitale Transformation.

Sowohl die Hardware als auch die Software sind anpassbar und skalierbar. Dadurch bietet der IPC eine standardisierte und einheitliche Benutzererfahrung, die einfach zu bedienen und leistungsstark ist und von Emersons Lifecycle Services unterstützt wird. Der IPC 2010 verfügt über einen kompakten Formfaktor, bietet den breitesten Betriebstemperaturbereich für passiv gekühlte IPCs, hat einen geringen Stromverbrauch von nur vier Watt und kann dank seines robusten Gehäuses nahezu überall installiert werden.

Mehr Einsatzmöglichkeiten des IPC 2010

Emerson arbeitet bereits daran, die Angebotspalette des IPC 2010 für eine Vielzahl größerer Einsatzbereiche auszubauen, zu denen Leckerkennung, Überwachung von Druckluftanwendungen, Batchsysteme, Cloud-Enablement-Services und andere konfigurierte Lösungen gehören. (heh)

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